Craniosakrale Therapie beim Hund

Sanfte Berührungen mit heilender Wirkung

Die Craniosakrale Therapie ist eine besondere Methode der Osteopathie zur Untersuchung und Behandlung von verschiedenster körperlicher und auch seelischer Symptomatiken und Erkrankungen.

Das craniosakrale System besteht aus dem Schädel (Cranium) und dem Kreuzbein (Os Sacrum) – aus diesen beiden leitet sich der Name der Methode ab – sowie aus dem zentralen und dem peripheren Nervensystem, der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit und dem Fasziensystem des Körpers. Alle Bestandtteile gemeinsam bilden etwas, das einem komplexen Seilzugssystem vergleichbar ist. Störungen einer Struktur haben Auswirkungen auf die anderen und können sich teilweise auch am anderen Ende des Seilzuges symptomatisch bemerkbar machen.

Das craniosakrale System hat einen bedeutenden Einfluss auf Entwicklung, Wachstum und Funktionsfähigkeit des Zentralnervensystems vom Moment des embryonalen Stadiums bis zum Lebensende.

Die Indikationen für eine craniosakrale Behandlung sind vielfältig:

  • chronische und akute Schmerzzustände
  • Wirbelsäulen- und Gelenkserkrankungen
  • Bandscheibenprobleme
  • Arthrose und Arthritis
  • Dysfunktionen des Bewegungsapparates, z. B. durch Blockaden
  • Stress und dessen Folgeerscheinungen
  • Stärkung des Immunsystems
  • und zahlreiche weitere

Zudem kann bei Angst, Aggressivität und Nervosität eine craniosakrale Behandlung durch ihren ausgleichenden Effekt auf das Nervensystem sehr gute therapeutische Ergebnisse erzielen.

Weitere Informationen über die Craniosakrale Therapie beim Hund in diesem Blogbeitrag zum Thema „PRM & CRI“.