Was ist eigentlich „Arthrose“?
Arthrose ist eine Gelenkerkrankung, die entsteht, wenn der Gelenkknorpel irreparabel geschädigt wird.
Wie wirkt sich Arthrose aus?
Schmerzen und Bewegungsunlust sind nur zwei von zahlreichen unerwünschten Folgen.
Jedes Gelenk ist eine bewegliche Verbindung mindestens zweier Knochen. Zum Gelenkspalt hin sind die Knochen von einer dünnen Schicht aus Knorpel überzogen. Diese bildet beim gesunden Gelenk einen elastischen Puffer mit einer glatten und durch Gelenkflüssigkeit gut geschmierten Oberfläche.
Bei einer Arthrose zeigt sich ein anderes Bild: Die Knorpelschicht ist bis zur kompetten Zerstörung defekt. Knochen reibt auf Knochen. Das klingt schon schmerzhaft und ist es auch. Oft kommt zusätzlich eine Entzündung der Gelenkinnenhaut hinzu.
Diese Zerstörungs- und Entzündungsprozesse laufen nicht symptomlos ab. Ist der Mensch betroffen, bemerkt er schon im frühen Stadium, dass etwas nicht in Ordnung ist. Beim Tier sind diese Hinweise anfangs versteckter: Vielleicht steht der Hund nicht so leicht und steif auf, zeigt sich nach bewegungsintensiven Aktivitäten steif und bewegungsunlustig oder leckt sich die betroffenen Gelenke. Diese Verhaltensweisen sind Anzeichen von Schmerzen, die nicht ignoriert oder abgetan werden sollten. Die Erkrankung schreitet weiter fort. Auf Sicht wird der Schmerz zum permanenten Begleiter.
Diagnose ARTHROSE: Kein Grund zum Aufgeben
In den meisten Fällen wird die Diagnose „Arthrose“ offiziell, wenn der Tierarzt wegen der Bewegungsauffälligkeiten des Hundes eine Röntgenaufnahme macht. Sicherlich wird sich ein guter Tierarzt die Zeit nehmen, um Diagnose und Therapie zu geben und auch über die Sorgen des Patientenbesitzers zu sprechen. Oftmals werden auch Medikamente verordnet, die dem Tier zukünftig helfen, akute Schmerzphasen besser zu überstehen.
An dieser Stelle setzt mein Behandlungskonzept „Behandlung & Anleitung“ an: Besuche bei Ihnen Zuhause, also in der Umgebung, in der sich Ihr Hund am wohlsten fühlt. Neben der ganzheitlichen Behandlung Ihres Tieres vermittle ich Ihnen als Patientenbesitzer Wissen darüber, wie Sie selbst Ihrem Tier helfen können.